Ausrüstung und Technik
Die Produktionsanlagen der Palmako AS sind mit Maschinen bekannter und anerkannter Hersteller wie Weinig, AMD, Grecon, Rex, Minda und Harko ausgestattet. Die auf unsere Bedürfnisse abgestimmte Technologie gewährleistet wirtschaftliche Effizienz und hohe Qualität. Über 45 Millionen EUR sind über die Jahre in moderne Technologie investiert worden.
Das den gesamten Betrieb umfassende Qualitätsmanagement der Palmako AS überwacht kontinuierlich den gesamten Produktionsprozess und sichert so die bleibende Qualität des Endproduktes. Sämtliche Geschäftsprozesse werden von einer Unternehmenssoftware unterstützt, die alle wichtige Daten von der Produktionsplanung über Lagerung und Verkauf bis zu den Lieferungen überwacht und steuert.
In den Produktionseinheiten verwenden wir die Arbeitsplatzorganisationsmethode der „5S“: Sort, Set In order, Shine, Standardize and Sustain.
Behandlung als Zusätzlicher Schutz für Holzprodukte
Naturholz sollte bei erster Gelegenheit mit einem Holzschutzmittel behandelt werden, um die Lebensdauer des Produkts zu verlängern und ein schönes Äußeres zu bewahren. Unbehandeltes Holz wird grau, wenn es eine Zeit lang nicht bearbeitet wird und kann zum Schluss blau werden und verfaulen. Die Behandlung des Holzes mit einem Schutzmittel schützt effektiv gegen holzschädigende Pilze und Insekten, einschließlich Termiten. Daher empfehlen wir die Nutzung unseres Produktbehandlungsservices. Abhängig vom Produkttyp können die Produkte in unterschiedlicher Weise behandelt werden.
Tauchanlage
Da wir über eigene Anlagen für braune, graue und transparente Tauchimprägnierung verfügen, können Häuser und andere größere Produkte mit dem Axil 3000 P wasserlöslichen Behandlungsmittel von Sarpap & Cecil Industries behandelt werden (Gebrauchsklasse 1–3). Während braune und graue Behandlung Ihr Haus auch leicht anfärben, ist die transparente Imprägnierung vor allem als Grundierung vor Endbehandlung geeignet. Das Pigment verblasst mit der Zeit allmählich, was sich jedoch nicht negativ auf die Leistung der Behandlung auswirkt.
Der Behandlungsprozess besteht darin, das gesamte Produkt etwa 30 Minuten lang in ein Bad mit Behandlungsflüssigkeit zu tauchen, damit die Behandlung in jedes Element eindringen kann. Das Produkt wird dann an der Luft trocknen gelassen, bevor es verpackt wird.
Die Tauchbehandlung ermöglicht es der Behandlung, in Bereiche des Produkts einzudringen, die beim Auftragen von Flecken mit dem Pinsel nicht erreicht werden können. Um den besten Schutz gegen UV-Strahlung, Schmutz und mechanische Beschädigungen zu gewährleisten, sollte so schnell wie möglich ein Decklack aufgetragen werden. Es ist wichtig, die Anweisungen des Farbherstellers zu befolgen. Behandeltes Holz muss mit mindestens 2 Anstrichen Decklack versehen werden. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass das gesamte Holz zum Zeitpunkt der Lackierung trocken sein muss.
Lackiertechnik
Wir haben in moderne Lackiertechnik investiert, die es uns ermöglicht, kleinere Gartenprodukte wie Zaunelemente und Pfosten zu lackieren. Zurzeit haben wir die Möglichkeit die Artikel im Flut- und Sprühverfahren weiss zu lackieren. Nach dem Lackieren werden die Produkte in einer 30 Meter langen Trockenkammer getrocknet, wobei der gesamte Trocknungsprozess justiert und beobachtet werden kann.
Größere Gegenstände wie Zaunpaneele werden nach dem Streichen in die Schrumpffolie eingewickelt.
Durch die Schrumpfverpackung sind unsere Produkte nicht mehr anfällig für äußere Beschädigungen, die durch Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit verursacht werden können. Schrumpfverpackte Pakete sind schwer zu beschädigen und eignen sich perfekt für den Transport. Das Paket bleibt attraktiv und in bestem Zustand, wenn es den Kunden erreicht.
Druckbehandlung (Imprägnierung)
Um die Lebensdauer des Holzes zu verlängern, behandeln wir unsere Produkte mit Impralit®-KDS Holzschutzmittel.
Hierbei handelt es sich um ein wasserlösliches, chromfreies Holzschutzmittel zum Schutz vor Insekten, Fäule und Pilzbefall. Es bietet zeitweiligen Schutz vor Bläue- und Schimmelpilzen. Impralit®-KDS kann zur Holzbehandlung nach Gebrauchsklassen 1, 2, 3 und 4 gemäß EN 335-1 verwendet werden. Das Holzschutzmittel dringt durch Vakuum und Druck tief in das Holz ein. Zunächst wird in Zellhöhlen Vakuum erzeugt, wodurch die Luft aus diesen herausgesogen wird. Die Höhlen werden dann mit der Schutzlösung gefüllt, die unter hohem Druck in das Holz gedrückt wird.
In Abhängigkeit von der Holzart oder dem Verwendungszweck wenden wir verschiedene Varianten der Kesseldruckimprägnierung an.
Schema
Das Holz wird in den Tank gelegt & das Vorvakuum beginnt.
Luft & Feuchtigkeit werden aus den Holzzellen herausgezogen.
Der Tank wird mit Imprägnierungsflüssigkeit gefüllt.
Mittels Hydraulikdruck wird die Flüssigkeit ins Holz gepresst.
Der Tank wird geleert.
Das Endvakuum zieht überflüssige Imprägnierungsflüssigkeit aus dem Holz.